Kichererbsen sind eine der ältesten Hülsenfrüchte, die ursprünglich aus dem Nahen Osten stammen. Sie waren bereits bei den Ägyptern, Griechen und Römern bekannt. Im Laufe der Zeit verbreitete sich der Anbau und Verzehr von Kichererbsen in Asien, Afrika und Europa, und heute sind sie in der ganzen Welt beliebt, insbesondere in der mediterranen und nahöstlichen Küche.
Kichererbsen sind kleine, runde, gelbliche Samen mit einer leicht faltigen Oberfläche. Ihr Durchmesser variiert normalerweise zwischen 0,5 und 1 cm. Der Geschmack ist leicht nussig und die Textur wird beim Kochen cremig und weich, was sie für eine Vielzahl von Gerichten geeignet macht.
Kichererbsen haben viele positive Wirkungen. Ihr hoher Proteingehalt macht sie zu einer hervorragenden pflanzlichen Proteinquelle, insbesondere für Vegetarier und Veganer. Sie sind reich an Ballaststoffen, die die Verdauung fördern und zu einer gesunden Darmtätigkeit beitragen. Kichererbsen enthalten große Mengen an Vitaminen und Mineralstoffen wie Folsäure, Eisen, Magnesium und Vitamin B6, die für die Energiegewinnung, die Blutbildung und die Gesundheit des Nervensystems wichtig sind. Der niedrige Fettgehalt und der niedrige glykämische Index können dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren und ein gesundes Herz zu erhalten.