Die Geschichte der Linsen reicht Tausende von Jahren zurück. Sie sind eine der frühesten kultivierten Hülsenfrüchte und stammen aus dem Nahen Osten. Alte Zivilisationen wie die Ägypter, Griechen und Römer kannten und schätzten Linsen bereits als Grundnahrungsmittel. Im Laufe der Zeit haben sich Linsen weltweit verbreitet und sind besonders in Asien, Europa und Nordamerika beliebt. Linsen sind kleine, scheibenförmige Samen, die je nach Sorte braun, grün, rot, gelb oder schwarz aussehen. Der Durchmesser liegt in der Regel zwischen 2-8 mm. Beim Kochen werden die Linsen weich, behalten aber ihre Form und ihren leicht nussigen Geschmack.
Linsen haben viele positive Wirkungen. Ihr hoher Proteingehalt macht sie zu einer hervorragenden pflanzlichen Proteinquelle, insbesondere für Vegetarier und Veganer. Sie sind reich an Ballaststoffen, die die Verdauung unterstützen, die Darmtätigkeit fördern und Verstopfungen vorbeugen.
Linsen enthalten Folsäure, Eisen, Magnesium, Kalium und B-Vitamine, die die Energieproduktion, die Blutbildung und die Gesundheit des Nervensystems unterstützen. Der niedrige Fettgehalt und der niedrige glykämische Index können helfen, den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren und die Gesundheit des Herzens zu erhalten.