Die Geschichte der Pflaume reicht Tausende von Jahren zurück. Sie stammt ursprünglich aus dem Kaukasus und dem Mittelmeerraum. Auch die alten Griechen und Römer schätzten diese Frucht, sowohl als nahrhaftes Lebensmittel als auch zu medizinischen Zwecken. Durch das Trocknen der Pflaumen blieben ihr Nährwert und ihr Geschmack lange Zeit erhalten, und sie wurden in viele Teile Europas und darüber hinaus gehandelt. Heute sind Pflaumen weltweit beliebt, vor allem bei gesundheitsbewussten Verbrauchern.
Getrocknete Pflaumen sind eine dunkelviolette oder schwarze Frucht mit einer faltigen Oberfläche. Beim Trocknen verlieren frische Pflaumen den größten Teil ihres Wassergehalts, wodurch sie fester und süßer werden. Der Geschmack ist reichhaltig, tief süß und leicht karamellig, mit einer weichen und saftigen Textur.
Pflaumen haben viele positive Wirkungen. Ihr hoher Ballaststoffgehalt fördert die Verdauung und trägt zur Regulierung der Darmtätigkeit bei und ist besonders wirksam bei der Vorbeugung und Behandlung von Verstopfung. Sie ist reich an Antioxidantien wie phenolischen Verbindungen, die dem Körper helfen, sich vor freien Radikalen zu schützen und so das Risiko chronischer Krankheiten zu verringern. Pflaumen enthalten große Mengen an Vitamin A, Kalium, Eisen und Vitamin K, die das Sehvermögen, die Herz-Kreislauf-Gesundheit, die Blutbildung und die Knochenstärke unterstützen.