Walnüsse
Die Geschichte der Walnuss reicht Tausende von Jahren zurück, ihre Heimat liegt in Zentralasien und im Mittelmeerraum. Schon die alten Zivilisationen wie die Griechen und die Römer kannten und schätzten die Walnuss, sowohl als Nahrungsmittel als auch zu medizinischen Zwecken. Der Anbau von Walnussbäumen verbreitete sich im Laufe der Zeit nach Europa, Asien und Nordamerika.
Die Walnuss hat eine harte, gerillte Schale, die einen glänzenden, hellbraunen Kern enthält. Der Nusskern ist wie ein Gehirn geformt und schmeckt knusprig und leicht bitter. Geschmacklich passt die Walnuss zu einer Vielzahl an Gerichten.
Walnüsse haben viele positive Wirkungen. Ihr hoher Gehalt an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren trägt zur kardiovaskulären Gesundheit bei, verringert Entzündungen und hilft bei der Kontrolle des Cholesterinspiegels. Sie sind reich an Antioxidantien wie Vitamin E und Polyphenolen, die dem Körper helfen, sich vor freien Radikalen zu schützen.
Walnüsse enthalten große Mengen an Eiweiß, Ballaststoffen, Magnesium, Phosphor und Zink, die die Muskel- und Knochengesundheit, den Stoffwechsel und die Immunfunktion unterstützen. Der regelmäßige Verzehr von Walnüssen kann die Gehirnfunktion verbessern und zu einem besseren Gedächtnis und mehr Konzentration beitragen.
Nüsse sind in der Küche vielseitig verwendbar. Einzeln verzehrt sind sie ein nahrhafter und schmackhafter Snack, der sich leicht transportieren und lagern lässt. Aus Walnüssen kann Nussbutter hergestellt werden, eine streichfähige Creme für Brote aber auch Nussöl, das sich ideal für Salate und kalte Speisen eignet. Die regelmäßige Aufnahme in den Speiseplan trägt zu einer gesunden Ernährung bei und hat viele positive Auswirkungen auf den Körper.