Shiitake

Der seit Jahrhunderten in der traditionellen östlichen Medizin geschätzte und verwendete Shiitake-Pilz stammt aus den Wäldern Japans und Chinas. Sein Name ist japanischen Ursprungs und setzt sich wörtlich aus den Worten "shii" (Name eines Baumes) und "take" (Pilz) zusammen. Im mittelalterlichen Japan wurde der Shiitake nicht nur als schmackhafte Zutat geschätzt, sondern auch wegen seiner medizinischen Eigenschaften, die ihm ein langes Leben und Gesundheit verleihen sollten.

Dieser Pilz ist reich an Nährstoffen. Er ist kalorienarm, aber reich an Proteinen und Ballaststoffen, sättigt damit schnell und begünstigt die Verdauung. Der Shiitake ist besonders reich an B-Vitaminen wie Riboflavin, Niacin und Pantothensäure, die für die Stoffwechselprozesse unerlässlich sind. Er enthält auch große Mengen an Vitamin D, das für die Gesundheit der Knochen und des Immunsystems wichtig ist. Darüber hinaus sind Pilze eine hervorragende Quelle für Mineralien wie Kupfer, Selen und Zink, die durch ihre antioxidativen Eigenschaften die Abwehrkräfte unterstützen.

Shiitake-Pilze haben einen leicht erdigen Geschmack. Sie werden häufig in Suppen, Eintöpfen, Pfannen- und Nudelgerichten verwendet. In der asiatischen Küche kommen sie häufig in Miso-Suppe oder Ramen vor und in der westlichen Kücher eher im Pilzrisotto oder auf Pizzen.

Shiitake-Pilze sind auch in getrockneter Form erhältlich, was sie länger haltbar macht ohne dass der intensive Geschmack verloren geht. Getrocknete Pilze sollten vor der Verwendung eingeweicht werden, damit sie ihre ursprüngliche Konsistenz wiedererlangen.

Shiitake-Pilze sind also nicht nur eine schmackhafte und vielseitige Zutat, sondern auch sehr nahrhaft. Sie tragen zu einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung bei.